
DEMOKRATIE leben
06.02.2023
Müllsammelaktion
21.02.202313. Jahrgang versucht den Konflikt in Syrien zu lösen!
Der Jahrgang 13 hat sich intensiv mit dem Syrien-Konflikt beschäftigt. Mit Hilfe des Hauptmanns, Herrn Martin Wiemann, wurde ein Konflikt-Planspiel an unserer Schule durchgeführt, das das Interesse für Sicherheitspolitik wecken sollte, den Syrienkonflikt analysiert und simuliert sowie Kompetenzen wie Rhetorik, Teamwork und Methodik in der Problemanalyse und Konfliktlösung fördert.
Das Rednerpult wurde mit einer UNO-Flagge umhüllt. Fast alles wie in der Realität, um den Schüler*innen die Möglichkeit zu geben, sich besser mit ihrer Rolle zu identifizieren.

Als Generalversammlung der Vereinten Nationen haben Schüler*innen die Rollen der verschiedenen Staaten übernommen (USA, GB, Frankreich, Deutschland, Türkei, Iran, Irak, Saudi Arabien, Russland und Syrien) und gemeinsam eine Lösung gefunden. Für den Plenarsaal der Vereinten Nationen in New York hat sich die Mensa (Cafeteria) gut geeignet. Die Tische wurden umgestellt und mit Namensschildern sowie Flaggen dekoriert. Die Schüler*innen haben Anhänger mit ihren Rollen bekommen, die sie während des Spiels tragen sollten.
Es wurden offizielle und geheime Verträge abgeschlossen, Stationierung und Einsätze der Streitkräfte besprochen, staatliche Interessen durchgesetzt und vor allem debattiert.

Geführt vom Generalsekretär (Tim Broda), unter Beobachtung der Weltpresse (Patrick Felten) und Nichtregierungsorganisation Amnesty International (Leah-Alice Schwarzlose) hat die Versammlung leider keine Lösung des Konfliktes gefunden. Und obwohl der Sicherheitsrat im Planspiel keine Resolution verabschiedet hat und als gescheitert bezeichnet wurde, haben die Schüler*innen in der Realität Erfahrung gewonnen, wie Welt-Politik funktioniert und als Feedback zurückgeben, dass „Politik nicht trocken sein muss, sondern auch eine große Herausforderung sein kann!“
Text und Bild: Monika Kirmis








