Die IGS Moormerland setzt ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen.

Mit vielfältigen Aktionen im Rahmen des internationalen Aktionstags „Orange Day“ sensibilisierte die Schule ihre Schulgemeinschaft für ein weltweites Problem, das oft im Verborgenen bleibt.
„Gewalt gegen Frauen zeigt sich nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. Man darf nicht wegschauen“, betonte Tutorin Kleimaker. Ziel sei es, das Thema zu enttabuisieren und Betroffenen den Mut zu geben, Hilfe zu suchen.

Ein buntes Zeichen des Engagements:
Das Schüler-Café MALOU erstrahlte in Orange – der Farbe des Aktionstags, die für eine Zukunft ohne Gewalt steht. Viele Schüler*innen und Lehrkräfte trugen orangefarbene Buttons, um ihre Solidarität zu zeigen. Besonders auffällig war eine alte Holzbank, die der Wahlpflichtkurs „Schülerfirma“ unter der Leitung von Hendrik Veldhius in strahlendem Orange aufarbeitete.
„Diese kleinen, aber symbolisch starken Aktionen sind wichtig, um das Bewusstsein zu schärfen“, erklärte Schulsozialarbeiterin Barbara Bendiks. Auch Plakatausstellungen und Gespräche in den Lerngruppen brachten das Thema näher.

Ein langfristiges Engagement:
„Für uns ist der Orange Day nicht nur ein Tag im Monat November“, erklärte Schulleiterin Carmen Boomgaarden. „Es ist eine Verpflichtung, aktiv gegen Gewalt vorzugehen und Unterstützung zu bieten.“ Mit ihrem Engagement möchte die Schule eine positive Veränderung bewirken und jungen Frauen helfen, sich aus Gewaltbeziehungen zu befreien.
Die Aktionen zeigten deutlich: Die IGS Moormerland bietet „Kein Platz für Gewalt gegen Frauen“ – und trägt ihren Teil dazu bei, das Thema ins Bewusstsein der Gesellschaft zu rücken.

Bericht: Tutorin A. Kleimaker mit der Klasse 7f