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Kunstausstellung

Nach einem Tag Aufbau mit acht Beamern, einem Fernseher, neun Laptops konnte am Donnerstag während der Pfiff-Tage im Kunstraum die Ausstellung eröffnet werden. Ganz unaufgeregt wurde mit einem soft opening gestartet und schon bald kamen die ersten vereinzelten Schüler:innen, die die Bilderwand mit den anatomischen Studien, die Installationen, skulpturalen Objekte, Filme und interaktive Präsentation erkundeten.
 


So konnten im düsteren Nebenraum eher gruselige und verstörende Werke zum künstlicher Intelligenz und Überkonsum betrachtet werden, während im großen Hauptraum Werke mit Bezug zu unserer eigenen Mediennutzung gezeigt wurden. Im Hauptraum konnte man sich unter anderem durch mehr oder wenig berühmte Personen des Internets klicken oder in der Wohnzimmerecke einen manipulierten Film über aktuelle politische Meinungen in Ostfriesland ansehen. Das Museum der toten Medien präsentierte alte Film-und Diaprojektoren, um ein Bild früherer Technik zu vermitteln. So war für reichlich Abwechslung gesorgt.

Da Medienkunst nicht unbedingt sofort selbsterklärend ist und Betrachtende häufig Schwierigkeiten haben, einen Zugang zu finden oder die Werke einzuordnen, organisierte die 11a für interessierte Klassen und Gruppen Führungen mit Nachbesprechung im Klassenverbund. So konnte auch jüngeren Schüler:innen ein Weg zu dieser Kunstrichtung ermöglicht werden. Die Idee zu den Führungen entstand genauso spontan, wie die Idee zur Ausstellung selbst und wurde von der Klasse selbstständig organisiert.

Vom Aufbau bis Abbau waren immer genug Freiwillige da, die sich um die Ausstellung gekümmert haben. Mit der Unterstützung durch Herrn Mahal und Herrn Witte, die uns bereitwillig teure Technik anvertraut haben, konnte diese Ausstellung problemlos ins Leben gerufen werden.

Das werden wir in Zukunft noch öfter machen.

Bericht: Magdalena Berger-de Kleijn

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